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Ausflugsziele

 

Saxen - Strindbergmuseum

Der schwedische Dramatiker August Strindberg hielt sich zwischen 1893 und 1896 immer wieder in Saxen und Klam auf. Das Strindbergmuseum zeigt interessante Details über diese Aufenthalte sowie über die dabei entstandenen Werke. Außerdem wird auf die alchimistischen Neigungen von Strindberg sowie seine komplizierte Ehe mit der Oberösterreicherin Frieda Uhl eingegangen.


Saxen - Naturinformationszentrum

Das Naturinformationszentrum Machland bietet Besuchern bei freiem Eintritt Wissenswertes über das Machland samt seiner Tier- und Pflanzenwelt.


Saxen - Pfarrkirche

Die Pfarrkirche in Saxen ist dem heiligen Stephanus geweiht und ist eine zweischiffige gotische Hallenkirche mit romanischem Kern. Die Bauzeit erstreckte sich wahrscheinlich von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis ungefähr 1530. Im Presbyterium sind zwei Fenster mit bemerkenswerten gotischen Glasgemälden zu sehen. Sie zeigen Christus am Ölberg und die Enthauptung des heiligen Johannes. Neben einem schönen barocken Hochaltar gibt es noch einen barocken Anna-Altar sowie einen neugotischen Marienaltar. Die sehenswerte Rokokokanzel ist mit Christus und den vier Evangelisten geschmückt. An die enge Verbindung mit der Herrschaft Clam erinnern die Grabtafeln der Familie, die innen und außen an den Kirchenmauern angebracht sind. Die Spitze des wuchtigen Kirchturmes erhielt 1855 ihre heutige Form.

 

Klam - Burg Clam

Die erste urkundliche Erwähnung der Burg geht auf das Jahr 1149 zurück. Ursprünglich bestand Burg Clam aus dem fünfstöckigen Wohnturm und dem Bergfried. Diese beiden, über 40 m hohen Gebäude sind auch heute noch von weitem zu sehen. Ein zweiter Bauabschnitt erfolgte in der Gotik. Unter Burgherr Freiherr Johann Gottfried von Clam wurde die Burg um 1640 aufwändig renoviert. Die Wirtschaftsgebäude, Stallungen und Wagenremisen, die heute den äußeren Burghof bilden, wurden im 18. Jahrhundert erbaut. 

Die Burg Clam ist kein Museum im herkömmlichen Sinn, sondern eine bewohnte und voll möblierte mittelalterliche Festung. Ein Rundgang führ Sie über den Arkadenhof, durch die Burgapotheke, Waffenkammer und Kapelle zu den Wohnräumen der Grafen, wo Sie mehrere Gästezimmer sowie das ehemalige Frühstückszimmer mit seiner einzigartigen Porzellansammlung besichtigen können.

 


 

Baumgartenberg - Stiftskirche

Die ehemalige Zisterzienser Stiftskirche (1141-1784) wird auch "Dom zu Machland" genannt. Das romanische Eingangsportal an der Westmauer stammt aus der Gründungszeit im 12. Jahrhundert. Der spätgotische Chor mit Chorumgang entstand in Anlehnung an die französische Kathedralen Architektur. Im Barock wurde der Großteil der dreischiffigen Kirche umgestaltet und die romanischen und gotischen Grundelemente zu einem harmonischen und imposanten Gesamtgebilde vereint.

Besonders bemerkenswert sind das kunstvoll geschnitzte Chorgestühl sowie die Kanzel. An Wänden und Decken sind zahlreiche Fresken von Giacomo Antonio Mazza sowie der Gebrüder Grabenperger aus Und/Krems zu bestaunen.


 

Mitterkirchen - Keltendorf

Das Keltendorf Mitterkirchen ist eine hallstattzeitliche Dorfanlage mit 20 Bauwerken, die einen informativen Einblick in das Leben der Menschen im Machland vor ca. 2700 Jahren geben. Sehr interessant sind neben dem Herrenhaus, Sommer- und Winterhaus vor allem das Hügelgrab, welches das Begräbnisritual in der Zeit um 700 vor Christus zeigt sowie das Erlebnismuseum. Dieses informiert sehr umfassend über die archäologischen Grabungen, welche in den 1980er Jahren fast genau an dieser Stelle stattfanden, und ihre sensationellen Funde.


 

Grein - Altes Stadttheater

Das Stadttheater, welches im Jahr 1791 von Greiner Bürgern im ehemaligen Getreidespeicher des Alten Rathauses eingerichtet wurde, wird heute noch regelmäßig bespielt. in einer Führung können Sie das Theater besichtigen und dabei zahlreiche Kuriositäten bestaunen: Unter anderem original erhaltene Sperrsitze; ein Klosett, nur durch einen Vorhang vom Zuschauerraum getrennt; sowie ein Gefängnis, aus dem die Gefangenen bei den Vorstellungen zusehen konnten und von den Theaterbesuchern mit Speisen, Getränken und Tabak beschenkt wurden um eine ungestörte Aufführung genießen zu können.

Im Gebäude des Stadttheaters befindet sich, auf mehrere Schauräume verteilt, das Stadtmuseum. Hier werden in zwangloser Weise Objekte aus den Städtischen Sammlungen präsentiert - Stücke aus dem Fundus des Stadttheaters, Schiffsmodelle und Karten, Alltagsgegenstände aus dem Bereich der angewandten Kunst und vieles mehr.


Grein - Schloss Greinburg und Schifffahrtsmuseum

Schloss Greinburg wurde zwischen 1488 und 1493 unter den Grafen von Hardegg - Heinrich und Siegmund Prüschenk - als eines der ersten Schlösser im deutschsprachigen Raum errichtet. Es befindet sich heute im Privatbesitz des herzoglichen Hauses Sachsen-Coburg und Gotha.

Besucher können in einem Rundgang unter anderem die "Sala Terrena" - ein Raum mit Mosaik aus Donaukieseln, das architektonisch herausragende Diamantgewölbe, den Rittersaal mit Schlosskapelle sowie die Festräume mit ihrem eindrucksvollen Mobiliar und Kunstgegenständen erkunden.

In den Räumlichkeiten des Schlosses befindet sich auch das Oberösterreichische Schifffahrtsmuseum, welches anhand einer beeindruckenden Sammlung von Exponaten die verkehrstechnische Nutzung der Donau sowie ihrer Zuflüsse Enns, Traun und Salzach präsentiert.


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